Frauenförderung @Fürst
Mit Vielfalt gegen den Fachkräftemangel
Auf der einen Seite klagen alle Unternehmen über den Fachkräftemangel. Auf der anderen Seite birgt der Arbeitsmarkt noch viel unentdecktes Potenzial. Wir haben unsere eigene Strategie, das für uns zu nutzen.
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel setzen wir zunehmend auf Frauenförderung! Wie aber überzeugt man die weiblichen Fachkräfte, ins eigene Unternehmen zu kommen? "Mit früher Ansprache, die zielgruppengerecht ist und hält, was sie verspricht“, weiß unsere Personalleiterin und Mitglied der Geschäftsleitung Nadine Heinecke. Gerade bei Mädchen und jungen Frauen in der Berufsorientierungsphase waren wir damit bisher erfolgreich, egal ob in Schulen, auf Messen oder auf Social Media. Gute Aufklärung über die jeweiligen Jobs und deren Perspektiven ist allerdings nur die halbe Miete. Letztendlich entscheidet die Verpackung darüber, ob die Botschaft ankommt. „Wir müssen dorthin, wo unsere Zielgruppen sind, wir müssen deren Sprache sprechen,“ weiß Nadine Heinecke. „Und im besten Fall werben wir mit einem Gesicht, das sagt: "Hey! Ich bin genau wie du! Wir beide sind hier richtig.““
Vielfalt als Erfolgsrezept
Wer gezielt Frauen fördert, besetzt nicht einfach nur freie Stellen, sondern macht die Zusammenarbeit im Unternehmen noch effektiver. „Diverse Teams erbringen nachweislich bessere Leistungen,“ weiß unsere CEO Christine Bruchmann. „Viele Eigenschaften, die heute von Fach- und Führungskräften gefordert werden, werden vor allem Frauen zugeschrieben. Da wären Kreativität, Organisationstalent und Einfühlungsvermögen, um nur einige Beispiele zu nennen.“
Damit Frauenförderung gut funktioniert, muss vor allem die Führungsebene von der Relevanz des Themas überzeugt sein und den Begriff mit Leben füllen. Wer über Frauenförderung spricht, aber nicht danach handelt, ist unglaubwürdig. Schließlich ist Diversität in Unternehmen ein Parameter, der sich sehr leicht überprüfen lässt. Aber wer diese Werte lebt, gewinnt damit nicht nur die jüngere Generation für sich.
Noch mehr Sichtbarkeit für das Thema schaffen wir, indem wir damit über die Grenzen von Fürst hinausgehen. Unsere CEO Christine Bruchmann spricht nicht nur intern, sondern auch häufig bei Netzwerkveranstaltungen und sonstigen Events darüber, zuletzt beim Jahresempfang des IHK-Netzwerks „Frauen Unternehmen Wirtschaft“. „Wer heutzutage nicht gezielt auf Frauenförderung setzt, handelt grob fahrlässig“, so ihre Devise. Deshalb ist es Ziel und Aufgabe der Personalentwicklung, Frauen in den Fokus zu rücken, jetzt mehr denn je.
Nicht auf den Lorbeeren ausruhen
Die weiblichen Fachkräfte sind eingestellt, dann kann man sich doch als Unternehmen eigentlich zurücklehnen, oder? Keineswegs! Wer Fachkräfte nicht nur finden, sondern binden möchte, muss ihnen eine Umgebung bieten, die zu deren Zielen und Bedürfnissen passt. „Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen oder auch einfach ganz allgemein eine gute Work-Life-Balance: Unsere Mitarbeitenden haben alle ein Leben außerhalb des Büros. Die Unternehmenskultur sollte das berücksichtigen“, weiß Nadine Heinecke. Für die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatem bieten wir beispielsweise flexible Arbeitszeit, zwei Tage Homeoffice pro Woche und einen freien Freitagnachmittag.
Darf’s etwas mehr sein?
Weil uns ein Beitrag nicht reicht, machen wir daraus eine ganze Reihe! Nach und nach stellen wir Frauen in Führungspositionen vor und erzählen unter der Rubrik „Frauenförderung @Fürst“ ihre ganz persönliche Geschichte. Stay tuned!