12.06.2019

Fürst für Weiterbildung

 

Man lernt nie aus

Bereits zum dritten Mal war Christine Matuschke, Gebäudereinigermeisterin und Vertriebsmitarbeiterin der Fürst Gruppe, beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weißenburg zu Gast. Dort hielt sie am 21. Mai vor insgesamt 19 Teilnehmerinnen einen Vortrag zum Thema „Voraussetzungen zur Angebotserstellung“.

Auch mit abgeschlossener Berufsausbildung gibt es viele Gründe und ebenso viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden. Aus diesem Grund war Christine Matuschke aus dem Vertrieb neulich beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weißenburg zu Gast. Die insgesamt 19 Teilnehmerinnen waren allesamt ausgebildete Hauswirtschafterinnen, die sich neben ihrem eigentlichen Beruf innerhalb einer zweieinhalbjährigen Weiterbildung den Titel „Meisterin der Hauswirtschaft“ erarbeiten wollen.

„Reinigung“ als wichtiger Baustein

„Ein Teil dieser Ausbildung ist auch das Thema Reinigung mit der Erstellung von Ausschreibungsunterlagen, Leistungsverzeichnissen und speziell Stundenverrechnungssätzen, sowie die Darstellung wie ein Dienstleister in der Umsetzung vorgeht“, weiß Matuschke. Innerhalb des Vortrags lernten die Teilnehmerinnen beispielsweise, wie man ein Angebot für eine Gebäudereinigungsdienstleistung einholt. Dass man zu Beginn z. B. Aufmaße von Räumen oder Fenstern erstellt und wie man Bieter anschreibt. Nachdem eine Vorauswahl der Bieter erfolgt ist, wird jenen mitgeteilt, welche Erwartungen man an sie hat und bis zu welchem Termin ein Angebot erfolgen soll.

Außerdem bereitete Matuschke die Teilnehmerinnen auf Objektbegehungen vor. Dabei sei neben der Begehung der verschiedenen Raumgruppen auf Verschiedenes zu achten: Gibt es besondere Anforderungen an die Reinigung der Bodenbeläge? Sind Aufzüge vorhanden, um das Reinigungsequipment zu den Etagen zu transportieren? Und wo befinden sich Anschlüsse für Waschmaschinen und Reinigungsautomaten?
Die Branchen, in denen die Teilnehmerinnen arbeiten, waren bunt gemischt. „Wir hatten Mitarbeiterinnen aus der Hotellerie, aus Pflegeeinrichtungen und aus der Landwirtschaft. Außerdem war auch der Bankensektor sowie Privatwirtschaft, speziell im Küchenbereich, vertreten“, berichtet Matuschke.

Gut vorbereitet

Seit die Fürst Gruppe 2013 zum ersten Mal die Anfrage erhielt, Vorträge beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten anzubieten, war Christine Matuschke dort bereist zum dritten Mal Referentin. „In erster Linie geht es um Wissensvermittlung aus Sicht eines Praktikers“, fasst die Vertriebsmitarbeiterin zusammen. „Viele der Teilnehmerinnen werden sich früher oder später sicher einmal in der Situation wiederfinden und Angebote einholen müssen. Dann ist es mir wichtig, dass sie die Hintergründe kennen und wissen, was zu tun ist.“
Ein positiver Nebeneffekt ist dabei natürlich, dass durch Vorträge dieser Art auch der Bekanntheitsgrad der Fürst Gruppe steigt. „Natürlich wäre es schön, wenn die Teilnehmerinnen beim Vergleich von Angeboten und Dienstleistern wiederum bei uns anfragen“, so Matuschke.


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