Bewerber-Training für Wilhelm-Löhe-Schüler
Bewerben leicht gemacht
Bereits zum dritten Mal bereitete die Fürst Gruppe Schüler der Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg auf die Bewerbungsphase vor. Worauf zu achten ist und welche Geheimtipps jede Bewerbung zu einem vollen Erfolg machen, zeigten Caroline Jäger und Kevin Erbes aus der Personalabteilung.
„Oft reicht schon ein schmuckloses „Hiermit bewerbe ich mich für…“ und der Personaler verliert das Interesse. Damit das bei der Bewerbung für den absoluten Traumjob nicht passiert, führte die Fürst Gruppe bereits zum dritten Mal ein Bewerbertraining in der Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg durch. Die beiden Mitarbeiter Caroline Jäger und Kevin Erbes aus der Personalabteilung von Fürst zeigten den insgesamt 49 Schülern einen Tag lang die wichtigsten Tipps und Tricks, um mit der eigenen Bewerbung voll ins Schwarze zu treffen.
Die Schüler sind alle zwischen 14 und 16 Jahre alt und befinden sich derzeit in der Berufsorientierungs- und somit auch in der Bewerbungsphase. Einige haben bereits Bewerbungen verschickt, für ein Praktikum oder einen Ferienjob, wieder andere wagen sich gerade erst in dieses unbekannte Terrain. Umso wichtiger ist hier eine gute Vorbereitung, die Gewissheit schafft und die Scheu nimmt.
Bewerbungen im Wandel
Die Schüler lernten deshalb, wie ein professioneller Lebenslauf aussieht und welche Informationen in ein gelungenes Anschreiben gehören. Neben Inhalt spielt auch die Form einer Bewerbung eine wichtige Rolle: Dabei sollten die Schüler vor allem beachten, dass sich in den letzten Jahren der Bewerbungsprozess durch die Digitalisierung sehr stark gewandelt hat. Denn auch die Fürst Gruppe legt bei Bewerbungen großen Wert auf die digitale Form: „Eine Bewerbung über unser Bewerbungsportal macht nicht nur die interne Abwicklung leichter sondern zeigt uns auch, dass der Bewerber keine Scheu davor hat mit digitalen Medien zu arbeiten“, erklärt Kevin Erbes.
Caroline Jäger und Kevin Erbes bereiteten sie außerdem darauf vor, was geschieht, wenn ein Bewerbungsschreiben erfolgreich war und man zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen wird. So wurde in jeder Gruppe ein Bewerbungsgespräch realitätsnah geprobt und im Anschluss mit allen Schülern reflektiert.
Auf die Frage eines Schülers, ob Hemd und Krawatte ausgedient haben hatte Caroline Jäger eine einfache aber nützliche Antwort parat. „Ziehen Sie sich immer so an, wie Sie das Unternehmen nach außen repräsentieren würden.“
Caroline Jäger zeigt sich zufrieden nach dem Vormittag mit den Schülern. „Früher gab es so etwas in Schulen nicht. Ich habe meine erste Bewerbung zusammen mit meinen Eltern verfasst. Umso schöner, dass wir den Schülern durch unseren Beitrag eine Orientierung und mehr Sicherheit in der Praxis geben können.“